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  • AutorenbildSybill Ratajczak

Das Gehalt und sein Stellenwert im Rekrutierungsprozess

Aktualisiert: 2. Okt. 2022

Corona-Krise, Krieg, steigende Benzin- und Strompreise, unfassbar hohe Mieten, der Wohnungsmarkt für kinderlose Paare oder Singles, Berufsanfänger - gruselig.


Wer sich in solchen Zeiten für einen Jobwechsel entscheidet, sucht bewusst oder auch unterbewusst nach einem entscheidenden Faktor: Sicherheit. Und dazu gehört die finanzielle Seite.


Studien berichten, Arbeitgeber sind erfolgreicher bei der Stellenbesetzung, sofern das Thema Verdienst klar angesprochen wird. Wer diesen Punkt auslässt, hat demnach Nachteile gegenüber der Konkurrenz.


Bewerber wollen wissen, mit was sie rechnen dürfen. Es geht um klare Transparenz. Fixgehalt, flexibler Anteil on top, Urlaubs- und/oder Weihnachtsgeld, 13.tes Monatsgehalt, sonstige Sonderzahlungen.


Manche Praxen kommen dabei schon mal an ihre Grenzen. Gerade Einzelpraxen sind hiervon betroffen, denn weniger Behandler bedeutet weniger Umsatz.

Trotzdem sollte gerade hier besonders überlegt werden, wie das Unternehmen Einzelpraxis wirtschaftlich geführt werden kann. Die besten Ideen entwickelt das gesamte Team. Der Input ist schlichtweg größer.


Wer sich für die rechtliche Grundlage interessiert, beschäftigt sich mit dem Entgelttransparenzgesetz. Es soll vor allem Frauen im Berufsalltag in puncto Gleichwertigkeit bei der Bezahlung unterstützen.


Es besteht in Deutschland nicht wie in unserem Nachbarland Österreich die Pflicht, das Gehalt zu erwähnen, doch es anzusprechen liefert uns im Personalgewinnungsprozess einige Vorteile.










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